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Im Gespräch

mit Gabriele Sailer und Christine Seipp, Einrichtungsberaterinnen bei Seipp Wohnen, über gute Büroatmosphäre und Neuheiten.

Frau Sailer, welche Neuheiten gibt es bei höhenverstellbaren Tischen?

GS: Nachdem der Trend bei höhenverstellbaren Schreibtischen in den letzten Jahren nie ohne elektrische Systeme auskam, überraschte USM vor einem halben Jahr mit dem „Kitos M“.

Durch die patentierte Mechanik lässt sich der USM Kitos M in sekundenschnelle von einer Sitz- in eine Stehposition (70–120 cm) verstellen. Dank der hydraulischen Unterstützung ohne jeglichen Kraftaufwand, mit einer Hand. Dabei ist die Mechanik mehr als zehn mal so schnell wie eine elektronische Lösung und zudem äußerst langlebig und flüsterleise.

Unter dem Tisch befindet sich eine Kabelwanne für eine rasche und unsichtbare Verkabelung.

Frau Seipp, was hat es mit dem Begriff „Workbays“ auf sich?

CS: Ronan &Erwan Bouroullec haben die Workbays 2012 für Vitra entworfen. Das System möchte das bisherige Bild von Büros – im übertragenen Sinn und ganz wörtlich – aufbrechen.

Workbays-Konfigurationen gliedern sich in drei Gruppen: Workbays Focus bieten Rückzugsmöglichkeiten für konzentriertes Arbeiten, Workbays Meet bieten Raum für Kommunikation und mit Workbays Space lassen sich Raum-in-Raum-Installationen für funktionale Einheiten wie Garderoben, Drucker, Küchen etc. bilden.

Die Arbeitsinseln sind je nach Verwendungszweck mit Stromanschlüssen, Stauraum und Sitzgelegenheiten ausgestattet. Die Wände sind aus dünnem Vlies, welches auch Geräusche dämmt. Sie lassen sich zudem erweitern und sind schnell auf- und umgebaut.

Was kann man sonst noch tun, um die Atmosphäre im Großraumbüro zu verbessern?

GS: Die Akustik ist der meistgenannte Störfaktor am Arbeitsplatz. Wir können unser Gehör nun mal nicht abschalten oder konzentriert Geräuschquellen isolieren. Abhilfe schaffen Akustik-Elemente.

Es gibt sie als Stellwände oder Module für Decke, Wand, Schreibtisch und in Möbel integriert.

Zum Beispiel die „Privacy Panels“ von USM. Gewohnt modular lassen sich so private Bereiche schaffen. Durch die schallschluckenden Vlies-Elemente verbessert sich das Wohlbefinden und die Konzentration.

Die Privacy Panels sind schnell auf- und abgebaut und lassen sich wunderbar in bestehende Büros integrieren, sowie für Open Space und flexible Arbeitsbereiche einsetzen.

Wie viel Zeit müssen wir für eine Beratung einplanen?

CS: Das kommt ganz auf den Umfang der geplanten Einrichtung an. Für ein unverbindliches Vorgespräch reicht meist eine Stunde. Detailliertere Planungen mit Materialmustern und 3D-Skizzen stimmen wir gern in weiteren Terminen ab.

Außerdem können Sie sich bei den meisten Herstellern bestens online inspirieren lassen. Zum Beispiel mit dem neuen USM Konfigurator für USM Haller Regale können Sie die Möglichkeiten und Varianten schnell und einfach durchspielen – inklusive der Preise. Das Quickship Programm bietet eine Auswahl schnell lieferbarer Möbel.

Wie gut ein schalldämmendes Material funktioniert, lässt sich natürlich am besten vor Ort ausprobieren. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.