Im Gespräch

mit Markus Mettenberger, Raumausstattermeister bei Seipp Wohnen.

Markus Mettenberger, Raumausstattermeister bei Seipp Wohnen

Welche Aufgabe haben Sie bei Seipp Wohnen?

Das sind mehrere Aufgaben, die ineinander greifen. Ich engagiere mich genauso als Berater in unserem Waldshuter Textilstudio wie vor Ort beim Kunden, wo ich Vorhänge und Vorhangsysteme installiere oder Teppich verlege. Oft begleite ich einen Kunden vom ersten Gespräch über das exakte Aufmaß vor Ort bis zur Montage. Ganz wichtig in meinem Job sind die technischen Aspekte, welche Schiene für welche Decke geeignet ist oder welche Details bei bestimmten räumlichen Gegebenheiten beachtet werden müssen, damit alles glatt läuft. Hier arbeite ich eng mit den Einrichtungsberatern im Haus zusammen.

Wie hoch schätzen Ihre Kunden diesen Service?

Sehr hoch. Ich sehe meinen Beruf nicht nur als reines Handwerk, er hat darüber hinaus einen künstlerischen Aspekt, der meine Arbeit sehr kreativ macht. Nach dem Motto „Kleider machen Leute“ berate ich unsere Kunden dabei, ihre Räume einzukleiden. Durch die Nähe zum Kunden, den ich ja auch zum Ausmessen oder Montieren aufsuche, entsteht ein oft persönliches Verhältnis, das von großem gegenseitigen Vertrauen geprägt ist. Und dabei kann ich aus einer unglaublichen Fülle von Materialien, Farben und Mustern wählen.

Können Sie einmal schätzen, wie viel Stoff Sie bisher aufgehängt haben oder welche Kommissionen Ihnen besonders in Erinnerung geblieben sind?

Ich würde sagen, einige tausend Meter Stoff sind in meinem Arbeitsleben schon zusammen gekommen. Dabei sind wir übrigens bis nach Mallorca gereist. Das war auch meine größte Kommission. Ein ganzes Feriendomizil wurde damals textil ausgestattet. Ein schönes Erlebnis!

Wie groß ist das Textilteam bei Seipp Wohnen?

Wir sind zwei Raumausstattermeister und ein –geselle. Im Textilstudio sind fünf Beraterinnen und zwei von uns Raumaussattern für die Kunden da. Es ist eine sehr angenehme Atmosphäre, in der ich gern berate. Ich freue mich aber auch, wenn ich auf Tour gehen kann. Und das Schönste ist, wenn nach dem letzten Arbeitsschritt der Kunde vor einem steht und man ihm die Freude über die fertige Einrichtung vom Gesicht ablesen kann.